Wohnen und Arbeiten

Die Bürgerinnen und Bürger unseres Dorfes schätzen besonders die landschaftliche Lage mit faszinierendem Fernblick in die Norddeutsche Tiefebene sowie den Bückeberg vor der Haustür mit einer großen Vielfalt an Pflanzen und Tieren.  Die Verbundenheit zur Natur sowie gewachsene Dorfstrukturen prägen die Dorfgemeinschaft.  Die ländliche Umgebung ermöglicht den Menschen viel Freiraum, naturnahes Wohnen, reichlich Platz für Kinder und Haustiere, Hobbys und Kreativität.

Die Jüngeren schätzen Reinsen, weil sie sich hier zu Hause fühlen, ihre sozialen Beziehungen Bestand haben und eine gute verkehrstechnische Anbindung besteht. Neubürger werden hier offen aufgenommen und finden schnell Anschluss.

Der älteren Generation in Reinsen ist ihre vertraute Umgebung und Nachbarschaft wichtig. Gegenseitige Unterstützung, mobile Versorgungsdienste und Nachbarschaftshilfe gewähren bis ins hohe Alter das selbstständige Wohnen und die Teilhabe an der Dorfgemeinschaft.

Es gibt in Reinsen mehrere Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen (siehe auch Kunst und Gewerbe), die Arbeitsplätze vor Ort geschaffen haben. Der überwiegende Teil der Erwerbstätigen ist in der Kernstadt und den umliegenden Ortschaften bis Hannover, Hameln, Minden oder Nienburg berufstätig.   Inzwischen bieten verschiedene Behörden und Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „home“- Arbeitsplätze an, die regelmäßige Fahrten zur Arbeit reduzieren und in der Zukunft vielleicht einen neuen Strukturwandel mit sich bringen. Die Ortschaft hat eine gute Breitbandversorgung von 8.000 bis 32.000 Megabit pro Sekunde. Mehrere Bürgerinnen und Bürger nutzen die Internetverbindung für berufliche oder nebenberufliche Gewerbebetriebe.

Als hohes Gut schätzen die hier wohnenden Menschen die gute Trinkwasserqualität ihres Ortes. Die Trinkwasserversorgung erfolgt in Reinsen über die Wasserbeschaffungsverbände Reinsen und Obernwöhren.

Reinsen ist ein früheres Bergarbeiterdorf mit Handwerk, ehemaligen landwirtschaftlichen Nebenerwerbstellen und wenigen Hofanlagen.

Außer dem Gut Remeringhausen gibt es heute keinen landwirtschaftlichen Betrieb zum Haupterwerb mehr. Die Ackerflächen der Einwohner werden von den Landwirten der umliegenden Dörfer bearbeitet. In den letzten Jahren erfolgten mehrere Nutzungsänderungen der Nebengebäude in Wohnungen und Gewerbebetriebe.

Es besteht eine hohe Investitionsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger für die Wohn- und Lebensqualität. Insgesamt gibt es in Reinsen wenig Leerstände.

Bauplätze sind begrenzt. Immobilien werden auf dem freien Markt angeboten. Bei Interesse kann auch  beim  Bauamt der Stadt Stadthagen oder bei der Ortsvorsteherin Ute Hartmann-Höhnke nachgefragt werden.

• Siehe auch: Downloads > Baulücken in Reinsen   mehr…