Hinter den Kulissen: Informationen zur Technik und Sicherheit von Reinsen.de

Hier finden Sie detaillierte Informationen über den technischen Aufbau und Unterbau dieser Webseite. Sie werden in diesem Artikel viele “neudeutsche”, englische Begriffe finden – der in der Informatik und im Internet nun einmal dominierenden Sprache. Ich werde alle verwendeten Begriffe übersetzen und erklären. Ich finde es immer wichtig und interessant, wenn ich nicht nur weiß, wie ich ein Auto fahren kann, sondern auch etwas vom Innenleben verstehe. Dies ist ein Versuch, Ihnen das Innenleben dieser (und vieler andere Webseiten) etwas genauer zu erklären. Es ist eine spannende Geschichte …

Kerstin ThielerWenn Sie darüber hinaus gehende Fragen oder Probleme mit der Seite haben, schreiben Sie gerne eine E-Mail an mich.

Ich heiße Kerstin Thieler, wurde 1965 in Stadthagen geboren und lebe seit Dezember 2011 mit meinem Lebensgefährten Heino Holtz in Reinsen. Als Informatikerin habe ich im Jahre 2002 die Internetagentur double or nothing GmbH gegründet. Zusammen mit meinem Team habe ich im Jahr 2012 ehrenamtlich den technischen Aufbau dieser Webseite übernommen.

Die konstruktive Zusammenarbeit mit Ute Hartmann-Höhnke hat unglaublich viel Spaß gemacht. Wir haben wirklich eine tolle Ortsvorsteherin. Vielen Dank, liebe Ute!

So ganz nebenbei habe ich Heimatkunde inhaliert, viele wichtige Informationen unterschiedlicher Art erhalten und neue Menschen kennen gelernt.

Die Webseite werde ich natürlich weiterhin ehrenamtlich betreuen und freue mich schon jetzt auf den weiteren Fortgang.

Fangen wir an oder Let’s go!

Aktuell: Facebook & Soziale Netzwerke: Fluch oder Segen ... oder Beides?

Über unsere Ortsvorsteherin Ute Hartmann-Höhnke ist mir zugetragen worden, dass neben vielen positiven Reaktionen auf die Webseite auch Fragen bezüglich der Einbindung von Facebook und anderen sozialen Netzwerken aufgetaucht sind.

Zunächst: Da Reinsen.de momentan nur mit einer sog. “Fanpage” – Erklärung folgt etwas später – auf Facebook vertreten ist, habe ich die Einbindung der Sozialen Netzwerke Google+ und Twitter aus der Seite entfernt.

Da ich mich nahezu von Anfang an – sogar schon im Informatik-Studium – praktisch und wissenschaftlich mit der Thematik “Soziale Netzwerke” auseinandergesetzt habe und seit Jahren in diversen Volkshochschulen, allgemeinbildenden Schulen und auch Firmenschulungen Seminare mit unterschiedlichen Schwerpunkten innerhalb dieses großen Themenkomplexes durchführe, wage ich die Behauptung, dass ich weiß, worum es geht und wie die Mechanismen funktionieren.

Unsicherheit und Vorurteile entstehen immer dann, wenn man etwas nicht kennt oder immer nur hört, wie gefährlich z. B. Facebook & Co seien. Auch ich sehe natürlich diese “schwarzen” oder “unschönen” Seiten, die ich z. B. in Medienkompetenz-Kursen für Eltern und Kinder/Jugendliche thematisiere, aber es gibt auch sehr viel “weiße” und “schöne” Seiten bei Facebook.

Vergleichen wir Facebook einmal mit einem Haus:

Ein Haus kann für viele unterschiedliche Dinge genutzt werden: Unterhaltende und ernste Gespräche, Feiern, Hausarbeit, Kochen, Schlafen, Essen und Trinken, Spielen, Arbeiten, Duschen, Wellness usw. Zudem kann ein Haus gemischt genutzt werden, wie z. B. unser Haus: Unten wohnen wir und im Obergeschoss befindet sich meine Webagentur.

Genauso ist das bei Facebook:

Dort werden Banalitäten ausgetauscht, es wird aber auch ernsthaft diskutiert. Man kann dort offene oder geschlossene Gruppen gründen. So gibt es z. B. eine Gruppe “Wer hat seine Kindheit in Stadthagen verbracht”, die inzwischen fast 700 Mitglieder hat und äußerst aktiv ist. Es gibt dort historische Fotos von Stadthagen und erlebte Geschichte, dass es eine wahre Freude ist (siehe auch: Pressebericht). Virtuelle Flohmärkte, Veranstaltungskalender, ein großes Angebot an Spielen, Umfragen u.v.m. sind Services oder Dienste, die auf Facebook zur Verfügung stehen.

Die angeblichen und tatsächlichen Datenschutzverletzungen, die Facebook immer wieder mit negativer Färbung in die Medien bringen, werden gerade auf der deutschen Facebook-Plattform streng überwacht und gedeckelt, und das ist auch gut so! Darüber hinaus kann jeder, der sich einmal ausführlich mit den inzwischen sehr zahlreichen und hervorragenden Hilfen auseinandersetzt, sein Profil so “dicht” machen, dass er/sie praktisch ausgedrückt eine Tarnkappe trägt und nicht zu erkennen ist. Dann macht Facebook aber auch keinen Spaß mehr – aber das sei nur am Rande erwähnt. Auf jeden Fall kann man sehr schnell und effektiv dafür sorgen, dass man nur innerhalb seines Freundeskreises gesehen wird und kommunizieren kann. Es liegt also auch sehr viel am Facebook-Nutzer selbst!

Darüber hinaus gibt es sog. “Fanpages”.

Diese können z. B. Vereine, Verlage, Institutionen, Kommunen, Firmen etc. erstellen, um dort Informationen für Facebook-Benutzer bereit zu stellen. Sehr viele Fanpages sind sogar schon automatisiert von Facebook selbst erstellt worden, so auch eine Fanpage von Reinsen mit sehr rudimentären Informationen. Diese Seite ist von fremder Seite nicht bearbeitbar. Daher legen die meisten Städte, Orte oder Ortsteile neue Fanpages neben den jeweils automatisch generierten an. Fanpages sind also i.d.R. nicht privater Natur, sondern dienen semi- oder vollprofessionellen Zwecken und stellen eine multifunktionelle und durch sog. Apps erweiterbare Webseite innerhalb Facebooks dar.

Doch wofür sind Fanpages da und was bringen sie für einen Nutzen?

Nun, so einfach die Fragestellung, so komplex ist die Antwort. Ohne große Mühe könnte ich darüber ein dickes Buch schreiben. Dennoch will ich einmal versuchen, es in aller Kürze auf den Punkt zu bringen.

Ziel einer Webseite ist es immer, möglichst viele Besucher auf der Seite zu haben und das mit möglichst steigender Tendenz. Natürlich ist die Seite reinsen.de von Reinsern und für Reinser gebaut worden. Aber nicht nur, denn es gibt auch ein Branchenbuch (Kunst und Gewerbe) und die Menüpunkte Wohnen & Arbeiten und Freizeit & Tourismus. Es wäre nicht sinnvoll, wenn diese Seiten nur von Reinsern gelesen würden.

Deutschland ist “Googleland” …

…, denn mehr als 90% aller Suchanfragen für Webseiten werden über Google ausgeführt. Damit eine Seite gut gefunden werden kann und bei Eingabe eines oder mehrerer Suchbegriffe möglichst weit oben auf der ersten Suchergebnis-Seite angezeigt wird, bedarf es einer ausgekügelten Strategie, genannt SEO = Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung. Dann gibt es noch SEM = Search Engine Marketing = Suchmaschinenmarketing und SEA = Search Engine Advertising = Suchmaschinenwerbung. Die beiden Letztgenannten sind i.d.R. mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden.

Das sog. “Ranking” einer Webseite – dieses bestimmt, wie weit oben eine Webseite bei Google gelistet wird – wird von rund 200 Faktoren bestimmt. Ganz genau weiß niemand, welche Mischung dieser Kriterien das ideale “Backrezept” für ein Top-Ranking bei Google ist. Google entwickelt diesen Algorithmus (oder genauer Pagerank-Algorithmus) permanent weiter. Erst Ende Mai 2013 gab es Unruhe in der SEO-Welt, weil Google seinen neuen Suchalgorithmus Penguin 2.0 ausgerollt (veröffentlicht) hat, siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Google_Penguin.

Penguin wurde im dritten Quartal 2013 durch Google Hummingbird abgelöst, siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Google_Hummingbird

Durch Studien und veröffentlichte mathematische Analysen und Prüfverfahren kennt man aber die wichtigsten 10 Kriterien für eine gute Google-Platzierung. Der beste Weg, die Korrelationen zwischen verschiedenen Faktoren und den Google-Suchergebnissen darzustellen ist die so genannte Spearman-Korrelation: Auf Platz 1 bis Platz 4 befinden sich mit einem großen Vorsprung zu den weiteren Kriterien folgende Facebook-Faktoren:

1. Facebook Shares (geteilte Facebook-Inhalte)
2. Facebook gesamt (Gesamtheit aller Facebook-Dienste)
3. Facebook Comments (Kommentare bei Facebook)
4. Facebook Likes (Facebook-Empfehlungen)

Dies ist ein wichtiger Grund, warum auf das große Potenzial einer Facebook-Fanpage nicht verzichtet werden sollte, zumal inzwischen jeder dritte Deutsche aktiv auf Facebook vertreten ist (siehe Infografik). Auf der Reinser Fanpage geschieht nichts anderes, als die Ankündigung neuer Veröffentlichungen auf der Reinser Homepage in Kurzform.

Das bisherige Ergebnis: Knapp 90% aller Seitenbesucher erreichen von Facebook aus oder von einem bei Google weit oben gelisteten Facebook-Link die Webseite reinsen.de. Rund 10% besuchen die Webseite über andere Wege.

Auch die Freiwillige Feuerwehr Reinsen und die Stadt Stadthagen – um nur zwei Beispiele zu nennen – haben eine Fanpage auf Facebook.

Sie erreichen die Fanpage durch Klicken auf die graue Grafik mit dem großen F rechts oben auf der Webseite. Auf vielen Seiten finden Sie unter dem Text neben dem Drucken- und dem E-Mail-Button einen nicht aktivierten Facebook-Empfehlungs-Button (sog. Like-Button). Wir verwenden auf der Webseite den vom Heise-Verlag entwickelten 2-Klick-Button. Erst nach Aktivierung und nur sofern der Seitenbesucher gerade bei Facebook eingeloggt ist, erfolgt ein Datenaustausch mit Facebook. Lesen Sie auch unsere Datenschutzerklärung.

Die rechtliche und inhaltliche Verantwortung der Facebook-Fanpage liegt ausschließlich bei mir, Kerstin Thieler (siehe auch entsprechenden Hinweis im Impressum).

Technische Informationen: Über Content Management Systeme und WordPress

Die Seite wurde mit einem sog. Content Management System (kurz: CMS, bedeutet “Inhaltsverwaltungssystem”) gebaut. Die ersten solcher Systeme wurden Ende der neunziger Jahre entwickelt, als die ersten Zeitungen online publizieren wollten. Bisher konnten nur technisch versierte Personen Webinhalte publizieren, da eine Arbeit im sog. Quellcode unabdingbar war.

Benötigt wurde eine Maske, in der Redakteure ihre Texte eintragen und einfache Formatierungen durchführen konnten. Ferner war ein Vieraugenprinzip in Form einer Rechtehierarchie erforderlich, damit die Artikel vor Veröffentlichung geprüft werden konnten. Das Layouting, also das Aussehen der Webseite, war getrennt von den Inhalten.  Die Inhalte wurden in einer Datenbank gespeichert. Diese Systeme nannte man Redaktionssysteme.

Schnell entdeckte man, dass diese Art von System für alle Webseiten praktisch sei. So gab es recht schnell unzählige Projekte, bei denen zum Teil weltweit Entwickler gemeinsam an der Neu- und Weiterentwicklung eines CMS arbeiteten. Die Rede ist hier von nicht kommerziellen Projekten (sog. Open Source Projects). Natürlich gab und gibt es auch sehr viele kommerzielle CMS.

Bis heute sehr erfolgreiche Vertreter der Open Source CMS sind Typo3, Joomla, Drupal und WordPress. Die Geschichte dieser Systeme liest sich oft spannender als ein Krimi.

Mit dem letztgenannten System WordPress wurde diese Seite gebaut. WordPress kann sich auf die Fahnen schreiben, das erfolgreichste CMS der Welt zu sein.

WordPress ist wie alle CMS modular aufgebaut. Das bedeutet, dass das Basissystem durch Module – bei WordPress heißen sie PlugIns – mit allen erdenklichen Funktionen erweitert werden kann. Beispiele sind: Bildergalerie, Slider (= durchlaufende Fotos auf einigen Seiten, z. B. der Startseite), Kontaktformular, Anbindung an Soziale Netzwerke, wie Facebook, Google+, Twitter, Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung u.s.w..

Über Browser-Voraussetzungen und Sicherheit

WordPress wird von einer großen weltweiten Entwicklergemeinde permanent weiterentwickelt und den wachsenden Anforderungen und Gefahren, die im Internet lauern, angepasst. Vergleichbar mit einem Auto, das regelmäßig zum Check-up in die Werkstatt muss und eine TÜV-Plakette braucht, bedarf auch der technische Unterbau einer Webseite einer ständigen Beobachtung und Aktualisierung. Das Beobachten nennt man im Fachjargon Monitoring und die technischen Aktualisierungen Administration. Der Administrator einer Webseite heißt Webmaster – völlig egal, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt (es gibt ja auch keine Matrosin).

  • WIKIPEDIA zur Entwicklungsgeschichte von WordPress   mehr…

Da WordPress nebst PlugIns technisch stets auf dem neuesten Stand ist und damit auch eine hohe Sicherheit für den Betreiber als auch die Besucher der Webseite bereitstellt, bedarf es zur Betrachtung der Webopräsenz eines möglichst aktuellen Browsers. Ein Browser ist das Programm, mit dem man sich eine Webseite anschaut, z. B.

  • Microsoft Internet Explorer   mehr…
  • Firefox, jeweils aktuelle Version   mehr…
  • Google Chrome, jeweils aktuelle Version   mehr…
  • Opera-Browser, jeweils aktuelle Version   mehr…
  • Apple – Safari, jeweils aktuelle Version für Mac oder Windows   mehr…

Entsprechende Browser gibt es natürlich auch für Smartphones, iPhones und Windows Phones.

Bitte verwenden Sie schon aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall einen aktuellen Browser und auf Windows-Rechnern auch einen aktuellen Virenscanner. Auf der Webseite BSI für Bürger des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik finden Sie viele weitere wichtige Informationen auch zu diesen Themen.

  • Zur Webseite BSI für Bürger   mehr…

Moderne Web-Standards: HTML5 und CSS3

Die Webseite wurde mit aktuellen Technologien nach geltenden W3C-Standards (= World Wide Web Consortium, siehe auch WIKIPEDIA) programmiert. Genauer gesagt wurde der zwar bereits fertiggestellte, aber noch nicht verabschiedete HTML5-Standard  (= Hypertext Markup Language = textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung von Inhalten in Dokumenten ) und CSS3 (Cascading Style Sheets = stufenförmige, hintereinander geschachtelte Gestatlungsvorlagen) verwendet.

  • Link zur HTML5-Spezifikation des W3C   mehr…
  • Link zur CSS3-Spezifikation des W3C   mehr…
  • Link zu WIKIPEDIA – HTML5   mehr…
  • Link zu WIKIPEDIA – Cascading Style Sheets (CSS3)   mehr…

Reinsen.de auf mobilen Endgeräten

Das einer Webseite zugrunde liegende Design und die verschiedenen Seiten-Layouts nennt man Template und im Falle von WordPress Theme.

Das auf dieser Seite verwendete, lizenzpflichtige Basis-Theme namens Centum ist ein sog. Responsible Theme (= antwortend). Bei dieser recht neuen Art, eine Webseite zu entwickeln, werden je nach verwendetem Gerät, mit dem die Webseite aufgerufen wird, dazu passende und optimierte Seitenansichten geladen. Die Seite sieht also auf einem PC anders aus, als wenn man sie auf einem Tablet oder einem Smartphone öffnet. Das Navigationsmenü verändert sich in optimaler Weise, Bilder werden entsprechend der Gerätebreite skaliert und Seitenelemente ordnen sich unter- oder nebeneinander an – sie floaten.

Das alles ist möglich, weil der Unterbau der Seite einem genauen Schema oder Raster folgt, das im Fachjargon Grid genannt wird. Viele Seiten, die responsive entwickelt werden, habe eine maximale Breite von 960 Pixeln (= Bildpunkten) und damit ein unsichtbares Raster von bis zu 16 Spalten à 60 Pixeln. Darüber hinaus werden über sog. Media Queries – einem Teil der neuen CSS3-Spezifikation – die Eigenschaften des verwendeten Gerätes direkt abgefragt und die entsprechende Ausgabe in Form der optimierten Webseite bereitgestellt.

Erstellt und inhaltlich verantwortlich: Kerstin Thieler, letzte Aktualisierung am 19.12.2014